Merch by Amazon – Print-On-Demand Service

Was ist Merch by Amazon? Print-On-Demand Service – T-Shirts gestalten, promoten und verkaufen.

Merch by Amazon – Der neue Dienst von Amazon – Print-On-Demand

Der Online-Händler ersucht sich mithilfe Merch by Amazon weiter auf dem Markt zu etablieren. So kann ein Unternehmen zum Beispiel sein T-Shirt-Design bei Amazon hochladen und einen Festpreis dafür vereinbaren. Sobald ein Interessent das Produkt letztlich kauft, wird der Druck des T-Shirts sowie die Auslieferung vom Internetriesen übernommen.

Der Internetriese Amazon will sich ein neues Geschäftsfeld erschließen. Bei dem Geschäftsfeld handelt es sich um den Print-On-Demand-Markt: Unternehmen haben ab sofort die Option, ihr T-Shirt zu gestalten und von Amazon drucken und auch ausliefern zu lassen. „Merch by Amazon“ nennt sich dieser neue und innovative Service. Merch by Amazon erweitert somit sein Geschäftsfeld und kann dadurch mehr neue potenzielle Kunden ansprechen. Dadurch kann er seinen Gewinn weiterhin maximieren und weitere Geschäftsideen entwickeln.

Merch by Amazon

Wie funktioniert Merch by Amazon?

Der Kunde muss einfach sein selbstentworfenes Design für ein T-Shirt hochladen und einen Festpreis dafür festlegen. Daraufhin berechnet Amazon die Produktionskosten, welche laut TechCrunch im Durchschnitt bei rund acht US-Dollar liegen, die Auflistung beim Internetriesen (etwas fünfzehn Prozent Gebühr) und den Versand (FBA) der T-Shirts.

Der Versand soll zudem rund um die Welt möglich sein. Die Differenz zwischen den anfallenden Kosten und dem festgelegten Preis erhält der Anbieter selbst. Aber mehr mehr Shirts mit einem bestimmten Design verkauft werden, um geringer fallen im Endeffekt die jeweiligen Produktionskosten aus. Dadurch wiederum steigt der Gewinn für den Anbieter des Designs.

Anvisierte Zielgruppe

Merch by Amazon hat grundsätzlich keine spezielle Zielgruppe, sondern richtet sich an alle Interessenten. Jedoch liegt der Augenmerk von Amazon anscheinend auf Spiel- und auch App-Entwickler. TechCrunch gibt an, dass die Merchandise-Artikel über Amazon Mobil Ads via In-App-Werbung auf fast allen Smartphones käuflich erworben werden kann. Natürlich haben die Unternehmen durch die Nutzung von Merch by Amazon Vorteile. Einer davon ist zum Beispiel, dass das Unternehmen nicht unzählig viele T-Shirts drucken muss, ohne überhaupt zu wissen, ob sich dafür auch Abnehmern finden lässt.

Somit kann es passieren, dass sie auf den T-Shirts und letztendlich auf den Kosten sitzen bleiben. Jedoch könnten etablierte Anbeiter nach und nach durch die enorme Präsenz von Amazon verschwinden, sollte sich dieser neue Service auch wirklich durchsetzen. Momentan scheint sich Amazon jedoch auf den amerikanischen Markt zu konzentrieren. Die dortigen Marktkonkurrenten heißen laut GeekWire CafePress und Teespring. Sollte man diesen Dienst auch in Deutschland nutzen können, würde Amazon unter anderem auf das etablierte Spreadshirt treffen, welche ihre Shirts ebenfalls über Amazon vertreiben.

Start in Deutschland und Großbritannien diese Jahr?

Es gibt einige Dinge, welche darauf hinweisen, dass Merch by Amazon noch dieses Jahr in Deutschland und vor allem in Großbritannien starten wird.

Der erste Grund, welche für einen Start von Merch by Amazon in Großbritannien spricht, sind die unterschiedliche Einträge im offiziellen MBA-Forum, welche bereits über einen möglichen Start in Großbritannien berichtet haben. Einige ausgewählte Shirt-Designs werden bereits auf Amazon.co.uk zum Verkauf angeboten. Zudem werden auch schon die ersten Royalties ausgezahlt, wie einige Teilnehmer berichteten.

Der zweite und sehr wichtige Grund, welcher dafür spricht, dass früher oder später Merch by Amazon in Großbritannien und auch Deutschland starten wird, ist die Größe der Märkte. Denn nach den USA ist der zweitgrößte Markt von Amazon Deutschland, gefolgt von Großbritannien und auch Japan. Und gerade, wenn man sich Europa im Ganzen anschaut, wird das T-Shirt Potenzial äußerst deutlich. Allein in Europa leben etwa 750 Millionen Menschen und damit doppelt so viele wie in den USA. Allein dadurch kann man ein großen Potenzial für die Verkäufe von T-Shirts erkennen.

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